Die Rumba (- gemeint ist hier die ursprünglich
in Cuba entstandene Form der ehemaligen schwarzen
Sklaven, nicht etwa die in Standard- und Lateintänzen
übliche -) entstand um 1880 in den Armenvierteln
von Havanna und Matanza, wo hauptsächlich die ehemaligen
Sklaven lebten. Sie benutzten Alltagsgegenstände
wie Kisten, Löffel und ähnlichem und benutzten diese
als Perkussionsinstrumente, wozu dann gesungen und
getanzt wurde. Obwohl die Rumba teilweise
Wurzeln des religiösen Lebens der Afrocubaner
aufweist, entwickelte sie sich doch zu rein
weltlicher Musik.
Man unterscheidet hauptsächlich drei Varianten
der Rumba (nach Geschwindigkeit des Grundbeats sortiert):
1. Yambú
2. Guaguancó
3. Columbia
Zu erkennen ist Rumba gut an der eindeutigen
Rumba-Clave (im Gegensatz zur Son-Clave) und dem
Gesang.
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